Kreditlexikon N-R

188. Nachbörse

Kreditinstitute handeln oft noch nach Börsenschluss am Wertpapiermarkt. Dieser Handel wird dann als der Nachbörsenhandel bezeichnet.

189. Nachdeckung

Reicht eine der Bank zur Verfügung gestellte Sicherheit nicht aus, dann ist der Kunde zu einer Nachdeckung verpflichtet. So kann dann der Pfand, den die Bank zur Ausgabe eines Kredites benötigt, mit der Nachdeckung aufgestockt werden, sodass er in der Waage zu dem Kredit steht.

190. nachrangige Bankanleihen

Von einer nachrangigen Bankanleihe sind hoch verzinste Anleihen. Allerdings liegt hier zugrunde, dass im Falle einer Insolvenz des Emittenten erst alle anderen Gläubiger ihr Recht geltend machen können.

191. Namensaktie

Bei einer Namensaktie ist die Person, die eine Aktie besitzt bei der Aktiengesellschaft bekannt. Mit der Verpflichtung, bei einer Namensaktie Namen, Anschrift, Geburtsdatum bekannt zu geben, sind die Aktionäre in der Lage ihr Rechte, als Aktionär, auch wahrnehmen zu können.

192. Negativzins

Einen Negativzins muss ein Kunde auf sein Guthaben zahlen. Dieses wird häufig bei Kunden angewendet, die im Ausland ein Guthabenkonto oder ein Anlagekonto eröffnet haben und hohe Gewinne erzielen.

193. Nennwert

Der Nennwert gibt den tatsächlichen Wert einer Währungseinheit oder auch einer Aktie an. Vor allem am Aktienmarkt wird der Nennwert immer wieder genutzt, der den genauen Wert von Aktien oder Wertpapieren anzeigen soll. Wichtig ist dabei, dass die Menschen, die eine Aktie kaufen möchten, dieses nicht immer zum Nennwert machen können, da der Kurswert der Aktien hier ausschlaggebend für den zu zahlenden Preis ist.

194. Nettokapitalwert

Der Nettokapitalwert drückt den Wert aus, der erreicht werden kann, wenn eine Investition in Teilzahlungen beglichen wird. Soll eine Aktie, oder ein Fond in Teilzahlungen gekauft werden, dann wird mit dem Nettokapitalwert errechnet, wie sinnvoll dieses ist, wenn auch Ausschüttungen während der Teilzahlungenszeit vorgesehen sind. Der Nettokapitalwert gibt eine Wertzahl an, die dann positiv oder negativ sein wird und somit die Sinnhaftigkeit dieser Investition angibt.

195. Nettokreditbetrag

Der Nettokreditbetrag ist der Betrag, der dem Kreditnehmer zur Verfügung gestellt wird. Zusätzlich zu dem Nettokreditbetrag muss der Kunde noch mit Zinsen, Bearbeitungsgebühren, etc. rechnen, die für den Bruttokreditbetrag hinzugerechnet werden.

196. Nominalkapital

Über das Nominalkapital kann der ausgegebene Aktienwert einer Aktiengesellschaft bestimmt werden und mit der Hilfe des Nominalkapitals kann auch bestimmt werden, welchen Umfang die ausgegeben Aktien an der Aktiengesellschaft darstellen.

Eine Aktiengesellschaft gibt Aktien im Wert von 200.000 € aus, welches als Nominalkapital bezeichnet wird. Ein Anleger kauft 2.000 Aktien zum Preis von je 10 €. Er hat somit einen Anteil von 10 Prozent am Nominalkapital der Aktiengesellschaft.

197. Nominalverzinsung

Die Nominalverzinsung ist der Zinssatz, den ein Gläubiger für die Bereitstellung eines Kredits vom Kreditnehmer über die Laufzeit des Vertrages bekommt. Der Nominalzins bezieht sich immer nur auf den Kreditnennbetrag und schließt die Kreditnebenkosten aus. Dieses ist der Unterschied zu dem Effektivzins, der bei der Berechnung die fälligen Bearbeitungsgebühren, etc. schon eingeschlossen hat.

198. Notenbank

Eine Notenbank ist die zentrale Bank, die in jedem Land oder in einem größeren Raum die Geldgeschäfte regelt. Notenbanken können national, wie die Deutsche Bundesbank oder auch international, wie bei der Europäischen Zentralbank die Steuerung der Geldpolitik übernehmen. Über die Notenbanken werden die Banknoten ausgegeben, aber auch die Zinssätze werden bestimmt.

199. Notierung

Die Notierung gibt den Wert eines Wertpapiers an.

Man unterscheidet die genannte Notierung, bei der der Wert nur geschätzt wird und die variable Notierung, bei der Angebot und Nachfrage ausschlaggebend für den Notierungswert bzw. den Nennwert des Wertpapiers sind.

200. Notruf – Nummer

Seit der Einführung einer zentralen Notrufnummer haben es die Kunden der einzelnen Kreditinstitute sehr viel einfacher, eine Kartensperrung zu beantragen, wenn die EC-Karte oder die Kreditkarte abhanden gekommen ist. So kann eine Sperrung rund um die Uhr, für die angeschlossenen Banken und Kreditinstitute einheitlich bei der einen Nummer erfolgen.

201. Nullzins

Ein Nullzins liegt dann vor, wenn der Zinssatz gleich Null oder nahe an diesen Wert heranreicht.

Für die Banken bedeutet dieses ein hohes Risiko, da zum einen die Sparer kein Geld mehr anlegen würden, da keine Gewinne zu erzielen sind, die Kreditnehmer aber dieses für sich nutzen würden, um an einen günstigen Kredit zu kommen.

202. Objektfinanzierung

Eine Objektfinanzierung wird genutzt, damit Gegenstände finanziert werden können. Eine dieser Finanzierungen ist die Immobilienfinanzierung, aber auch die KFZ-Finanzierung zählt dazu. Um eine Objektfinanzierung abzusichern, muss der Kreditnehmer in den meisten Fällen einen Pfand als Sicherheit hinterlegen.

203. Obligation

Eine Obligation ist eine andere Bezeichnung für ein festverzinsliches Wertpapier. Bei einer Obligation kauft der Obligationserwerber ein Wertpapier von dem Emittenten und stellt diesem damit ein Darlehen zur Verfügung. Der Obligationsausgeber muss hierfür Zinsen und den Nennwert des Wertpapieres zum Ablaufdatum an den Anleger zahlen.

Obligation müssen nicht an der Börse gehandelt werden und können somit auch über andere Märkte ausgegeben und angekauft werden. Die Unterschiede der einzelnen Obligationen richten sich nach der Laufzeit.

204. Offenlegung

Banken und Kreditinstitute sind seit einigen Jahren dazu vom Staat verpflichtet worden, einmal im Jahr ihre Geschäftsberichte offenzulegen. Dieses soll den Kunden und auch Nicht-Kunden einen Einblick in die Geschäfte erlauben, damit diese von der Arbeit erfahren können, Risiken einsehen. Die Kreditinstitute sollen so ihre Vertrauenswürdigkeit bei den Menschen steigern.

205. Offenmarktpolitik

Die Offenmarktpolitik ist ein Instrument, welches die Bundesbanken nutzen, damit sie am Geldmarkt aktiv werden können und ihn steuern können. Hierbei gibt die Bundesbank die sogenannten Offenmarktwertpapiere aus oder zieht sie ein, damit mehr Geld sich im Umlauf befindet, oder aber Geld aus dem Umlauf genommen werden kann.

206. Offshore – Banking

Unter der Bezeichnung Offshore – Banking versteht man die Abwicklung der Finanzgeschäfte im Ausland, wobei das dazu eingesetzte Kapital im Inland erwirtschaftet worden ist. Eine Geldanlage im Ausland kann daher schon so bezeichnet werden, wenn der Anlagebetrag im Inland entstanden ist. Der Vorteil kann in den Steuervorteilen liegen, die hier genutzt werden können.

207. Onlinebanking

Mithilfe des Onlinebankings kann der Kunde einer Bank, die zur Verfügung gestellten Dienstleistungen auch online in Anspruch nehmen. Der Kunde kann sich so in das System der Bank einwählen und in seinem Konto Transaktionen ausführen, Überweisungen, Daueraufträge anlegen oder sich einfach nur über den Kontostand informieren. Es gibt zwei unterschiedliche Varianten für das Onlinebanking. Zum einen kann dieses über die Bankwebseite geschehen, zum anderen kann eine spezielle Software genutzt werden, die am Computer installiert werden muss.

Das Onlinebanking gilt als sichere Variante des Bankings, da sowohl zur Einwahl PIN-Codes genutzt werden müssen und auch die Transaktionen über die Eingabe von TAN-Nummern bestätigt werden müssen.

208. Onlinekredit

Ein Onlinekredit ist ein Ratenkredit, der sowohl über das Internet angeboten wird, als auch abgeschlossen werden kann. Dadurch, dass die Beantragung keinen großen Aufwand benötigt, die Kreditinstitute keine Filialen in der Masse errichten müssen, sind die Onlinekredite im Vergleich zu denen, die in der Filiale beantragt werden, zu günstigeren Zinsen zu bekommen, da die Banken so selber viel Geld einsparen können. Onlinekredite werden in der Regel auch sehr zeitnah ausgezahlt; die Kunden übermitteln auf dem online Weg den Kreditantrag, dieser wird von der Bank geprüft und es wird der rechtsmäßige Kreditvertrag erstellt und dem Kunden postalisch zugesendet. Wenn der Kunde mit den hier genannten Konditionen und Bedingungen einverstanden ist, muss der Kreditvertrag unterschrieben werden und mit den notwendigen Bonitäts- und Legitimationsnachweisen an die Bank gesandt werden. Die Kreditauszahlung erfolgt dann, vorbehaltlich, die Abschlussprüfung verläuft positiv innerhalb kurzer Zeit.

209. Optionen

Optionen gehören zu den Derivaten, die an den Terminbörsen gehandelt werden können. Mit einer gekauften Option kann der Käufer so berechtigt werden, eine Aktie zu einem bestimmten Preis, einem bestimmten Termin oder innerhalb einer Terminspanne zu kaufen.

Gekauft wird hier also die Option, die zu dem Kauf zu den vorher vereinbarten Bedingungen berechtigt. Ob der Käufer die Option dann auch tatsächlich nutzt, und die Aktie erwirbt, das ist ihm selber überlassen. Wenn er die Option so nicht ausübt, dann muss aber mit dem Verlust seiner Prämie gerechnet werden.

210. Optionsprämie

Die Optionsprämie ist das Entgelt, welches der Käufer der Option dem Verkäufer zahlen muss. Die Höhe der Optionsprämie ist abhängig vom Wert der Aktie, von der Laufzeit der Option und auch von der Verzinsung innerhalb der Laufzeit.

211. Optionsrisiko

Bei den Geschäften rund um die Optionen kann zu den Optionsrisiken kommen, die allgemein am Kapitalmarkt vorkommen können. So können der Käufer und der Verkäufer einer Option Gefahr laufen, das eingesetzte Kapital zu verlieren. Dieses kann beim Ankauf sowie bei Verkauf der Optionen aufgrund der Kursschwankungen passieren oder aber auch, weil eine Option nicht genutzt wird.

212. Optionsscheine

Die Optionsscheine sind die wichtigsten Instrumente bei dem Handel mit den Optionen, denn auf diesen sind die zu der Option gehörenden Daten, alle Rechte und Pflichten aufgeführt.

213. Order

Der Begriff Order wird üblicherweise mit einer Anweisung gleichgesetzt und kann so in der Finanzsprache für die Auftragsvergabe genutzt werden.

Speziell auf den Wertpapiermarkt bezogen, bezeichnet man mit dem Begriff Order, den Verkauf oder den Ankauf von Wertpapieren.

214. OTC Handel

Spricht man von einem OTC-Handel, dann ist ein Handel mit Wertpapieren oder Derivaten gemeint, der nicht an der Börse stattfindet. So kann auch ein Handel betrieben werden, der nicht für die Börse zugelassen ist. Die Vorteile liegen in der Kostenersparnis für die Börsengebühren, in der Flexibilität und in der direkten Abwicklung der Geschäfte, mit dem Handelspartner. Nachteile des OTC-Handels sind die niedrigen Sicherheitsstandards, die geboten werden.

215. Paket

In der Finanzsprache versteht man unter einem Paket eine Vielzahl von Aktien, die eine Privatperson oder auch ein Unternehmen besitzt. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von dem Pakethandel, der als ein Handel, der nicht an der Börse geführt wird, zu sehen ist. So kann der Käufer über ein Finanzinstitut direkt von dem Verkäufer die Aktienanteile erwerben. Die Größe des gehandelten Paketes muss sich aber im gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen bewegen.

216. Panikverkäufe

Panikverkäufe kommen am Aktienmarkt dann vor, wenn viele Anleger gleichzeitig ihre Finanztitel abstoßen. Die Folgen von Panikverkäufen können sehr weitreichend auch für die anderen Anleger sein, denn dadurch entsteht ein größeres Angebot, als Nachfrage ist, sodass der Wert des Finanztitels sinkt.

Panikverkäufe entstehen auf unterschiedliche Arten, sie sind aber die Folge von plötzlichem Wertverlust einer Aktie, etc., die Anleger entscheiden sich, da sie kein Kapital verlieren möchten, für den Verkauf. Und dieses führt dann dazu, dass der Kreislauf sich fortführt.

217. Partizipationsscheine

In der Schweiz bezeichnet man die Vorzugsaktien als Partizipationsscheine. So hat der Besitzer dieser Aktien, so wie es in Deutschland auch ist, keinerlei Mitspracherecht als Aktionär einer Aktiengesellschaft. Er kann mit den Partizipationsscheinen „lediglich“ Gewinne in Form von Kapital erwirtschaften.

218. Pasion-Falle

Wenn eine Bank Geld des Kundens einbehält, weil sie dieses als illegal ansehen, dann spricht man von der Pasion-Falle.

219. Pay per Touch

Unter Pay per Touch ist eine Bezahlweise zu verstehen, bei der sich der Kunde mit seinem Fingerabdruck legitimiert. Beim Bezahlvorgang ist keine Karte mehr nötig. An den hierfür vorgesehenen Terminals gibt der Kunde den hierfür vorgesehenen Geheimcode ein und bestätigt den Bezahlprozess mit seinem Fingerabdruck. Dieses Verfahren schützt vor Verlust der Karten und ist daher, weil ein Fingerabdruck einmalig ist, auch ziemlich sicher.

220. Pay – in – kind – Anleihe

Für Emmittenten von Finanztiteln werden bei der Laufzeit dieser Zinszahlungen anfallen, die an den Anleger gezahlt werden müssen. Der Emittent kann sich von dieser zusätzlichen Investition befreien, wenn er für diesen fälligen Wert neue Anleihen ausgibt. So kann über den Zeitraum, wie die neu ausgegebenen Anleihen laufen, mehr Eigenkapital vorhanden bleiben.

221. PayPal

PayPal ist eine Möglichkeit online zu zahlen. Bei dieser Zahlweise wird Geld über die Email-Adressen des Käufers und des Verkäufers versendet, Vertragspartner brauchen keine anderen Angaben zu der anderen Partei, als die Email-Adresse. Jede Email-Adresse ist einer Person und somit auch einem Bankkonto zugeordnet.

Für die Art des Zahlens muss eine einmalige Registrierung vorgenommen werden, bei der Daten zu der Person, sowie Bankkonten oder auch Kreditkartenkonten angegeben werden müssen. Zahlungen per PayPal können über das auf dem Konto befindende Guthaben erfolgen, welches zuvor von einer anderen Person diesem gutgeschrieben worden ist, oder auch per Lastschrift von dem eigenen Konto eingezogen worden ist.

PayPal gilt als eine sehr sichere Zahlungsmethode, die in Echtzeit ausgeführt wird.

222. Personalkredite

Unter die Personalkredite fallen die Kredite, bei denen die Kreditinstitute auf das Stellen von Sicherheiten verzichten. Sie vergeben einen Kredit an Privatpersonen und auch an Unternehmer aufgrund der ausreichenden Bonität. So ist ein Personalkredit ein Ratenkredit, ein Dispositionskredit oder auch ein Kreditkartenlimit. Personalkredite werden in der Finanzwelt auch häufiger als Blankokredite bezeichnet.

223. Pfändungsschutzkonto

Das Pfändungsschutzkonto, kurz auch P-Konto genannt, ist erst im Juli 2010 auf den Markt gekommen. Hierbei steht dem Kunden ein Basisschutz für eintretende Pfändungen auf dem Girokonto zur Verfügung. Dabei kann ein normal genutztes Girokonto in ein Pfändungsschutzkonto umgewandelt werden, sodass dann, wenn eine Kontopfändung vorgenommen wird, der Kunde dennoch über, zumindest den Grundfreibetrag von 985,15 € verfügen kann. Zusätzlich kann eine Erhöhung dieses Betrages beantragt werden, wenn Kindergeld oder andere Sozialleistungen auf dem Konto gutgeschrieben werden.

224. Pfand

Ein Pfand dient als Sicherheit. Kreditinstitute verlangen, wenn ein Kredit aufgenommen werden soll, häufig bestimmte Sicherheiten von den Kunden. So kann dieses bei hohen Kreditsummen, aber auch dann, wenn die Bonität nicht so ausreichend ist, sein. Über den Pfand, deckt das Kreditinstitut so seine Forderung gegenüber dem Kreditnehmer ab.

225. PIN-Code

Mit dem PIN-Code ist allgemein eine Geheimzahl gemeint, die eine Person als die identifiziert, die der rechtsmäßige Besitzer ist.

So wird bei Transaktionen immer eine Eingabe des PIN-Codes erwartet, damit dieser Vorgang so bestätigt werden kann, als einer, der von der berechtigten Person ausgeführt wird. Bei einer Zahlung mit der EC oder auch Kreditkarte ist dieses an den meisten Terminals erforderlich. So wird das Risiko für die Händler oder Kreditinstitute gesenkt und der Kunde kann sich so auch vor unbefugtem Zugriff auf sein Geld schützen. Beim Onlinebanking wird auch zu einer PIN-Eingabe aufgefordert, die aber anders ist, als die für die Zahlungen direkt mit der Karte. Auch hier ist dieses wieder eine Sicherheitsstufe, sodass nur dann, wenn diese Eingabe korrekt ist, auch auf das Konto zugegriffen werden kann.

226. Portfolio

Ein Portfolio ist ein Bestand an Finanztiteln. So wird im Wertpapiergeschäft die Ansammlung einzelner Wertpapiere als Portfolio bezeichnet.

227. POS

POS ist die Abkürzung für Point of Sale, welche an vielen Bezahlterminals bei den Händlern aufgedruckt ist. Diese Art des Bezahlens ist sowohl für die Händler als auch für die Käufer sehr sicher, denn die Eingabe der PIN ist erforderlich, sodass eine unrechtmäßige Nutzung unbefugter Personen eingeschränkt werden kann. Für Händler ist die Art des Zahlens auch mit Vorteilen verbunden, denn die Kundendaten werden gleich online ermittelt. So wird während des Bezahlvorgangs das Konto des Verkäufers erst überprüft, ob eine Zahlung vollzogen werden kann und dann wird das Konto auch umgehend belastet.

228. POZ

POZ steht für Point of Sale ohne Zahlungsgarantie. Es ist eine Form des Zahlens bei Händlern für gekaufte Waren. Um die Bezahlung durchzuführen, werden die Kundendaten, die sich auf der EC-Karte befinden über das Terminal abgefragt. Lediglich die Bankverbindungen werden gespeichert. Der Kunde gibt mit der Unterschrift auf einem Beleg sein Einverständnis, dass der Händler den Geldbetrag vom Konto abbuchen darf. Der Händler hat keinerlei Garantie, dass das Konto über diesen Betrag auch gedeckt ist. Das POZ ist die ältere Methode des Kartenzahlens und wird durch das POS verdrängt, da es viel sicherer ist.

229. Post-Ident-Verfahren

Mit dem Post-Ident-Verfahren können sich Neukunden bei Kreditinstituten einfacher identifizieren. Das Verfahren wird über die Deutsche Post angeboten und wird vor allem bei Onlineangeboten genutzt, die ein Kunde online beantragt und auch abschließt. Dieses spart den Gang zu einer Filiale des Kreditinstitutes, um hier die Identifikationsfeststellung durchzuführen.

Dem Kunden wird ein hierzu entsprechendes Formular ausgehändigt, welches er bei dem Mitarbeiter der Post zusammen mit dem Personalausweis vorlegen muss. Dieser wird anhand der Daten dieses der Bank so mitteilen, um welche Person es sich handelt.

Auch über den Postboten kann das Verfahren durchgeführt werden, der entsprechendes Formular ausfüllt und an das Kreditinstitut übermittelt.

230. Präsenzbörse

An der Präsenzbörse treffen die Anleger und die Händler von Wertpapieren aufeinander. Es bezeichnet den Raum, indem die Börsengeschäfte stattfinden.

231. Preisindex

Ein Index ist im Allgemeinen eine Maßeinheit, die eine Wertentwicklung anzeigt. Spricht man in der Finanzsprache von dem Preisindex, dann wird dieser genutzt, um zum Beispiel bei Wertpapieren die Entwicklung der Preise anzuzeigen.

232. Premium Bond

Premium Bonds sind eine besondere Form der festverzinslichen Wertpapiere. Die Besonderheit liegt darin, dass der Kurswert höher ist, als der eigentliche Wert des Wertpapieres ist. So kann dann, wenn das Wertpapier verkauft wird eine sehr hohe Rendite erzielt werden.

233. Prepaid

Ist eine Kreditkarte oder auch ein Girokonto mit dem Zusatz Prepaid ausgestattet, dann handelt es sich hier um Konten, die auf Guthabenbasis geführt werden. Dieses bedeutet, dass eine Verfügung nur dann erfolgen kann, wenn genügend Geld auf dem Konto ist. Eine Überziehung des Kontos ist ausgeschlossen. Prepaid Produkte sind für alle Menschen zugänglich, so auch für die Personengruppen, deren Bonität für normale Produkte, bei denen ein Kreditrahmen gewährt wird, nicht ausreichend ist.

234. Primärmarkt

Am Primärmarkt werden Wertpapiere oder Anleihen zum ersten Mal in Umlauf gebracht. Hier erfolgt also die Exmittierung der Finanztitel. Erst wenn sie am Primärmarkt verkauft worden sind, dann sind sie auch für den Handel an der Börse, dem Sekundärmarkt, zulässig.

235. Privatbanken

Privatbanken sind alle die Banken, die keiner Genossenschaft und auch nicht der öffentlichen Hand angehören. Waren es früher die Familienunternehmen, so sind sie in den letzten Jahren deutlich gewachsen, damit sie am Markt mithalten können. Privatbanken können Großbanken, wie die Postbank, Regionalbanken, Auslandsbanken und auch Sonderbanken sein.

236. Privatkredit

Der Begriff Privatkredit wird am Finanzmarkt für zwei unterschiedliche Kreditformen genutzt. Bei der am häufigsten genutzten Variante, in der heutigen Zeit, meint man mit einem Privatkredit nichts anderes, als einen Ratenkredit, der an Privatpersonen zu privat genutzten Zwecken vergeben wird.

Die zweite Bedeutung steht dafür, dass der Kreditgeber als Privatperson auftritt. Es müssen nicht die Bekannten oder Verwandten sein, die einem einen Kredit gewähren, auch unbekannte Menschen können mit einem Privatkredit aushelfen. Hier sollte aber, so wie bei allen Krediten über die Institute üblich, nicht auf einen Kreditvertrag verzichtet werden. Nur so haben Kreditgeber und Kreditnehmer alle nötigen Sicherheiten in der Hand, die zu einer beidseitigen Erfüllung der Vereinbarung von Nöten sind. Diese Art des Kredites wird auch als Kredit von Privat an Privat bezeichnet.

237. Produktivkredit

Ein Produktivkredit wird an Unternehmen vergeben, damit diese durch den Kredit ihre Produktivität erhöhen können. Produktivkredite umfassen dabei drei spezielle Kredite. So wird der Betriebsmittelkredit als der Dispositionskredit auf das Firmenkonto gewährt. Der Investitionskredit, der am häufigsten genutzt wird, wird dafür verwendet, dass das Unternehmen investieren kann und der Saisonkredit wird für eine kurze Laufzeit ausgegeben, damit hier zusätzliches Kapital bereitgestellt werden kann.

238. Provision

Eine Provision kann dann fällig werden, wenn ein Kunde ein Produkt über einen Zwischenhändler erwirbt. Der Zwischenhändler verkauft für ein Unternehmen Finanzprodukte und die Person, die diese kauft, die muss neben den Kosten für, zum Beispiel eine Kreditaufnahme, zusätzlich die Kosten für die Arbeiten des Zwischenhändlers zahlen.

239. Prüfziffer

Auf Kreditkarten ist eine Prüfziffer aufgeführt, die bei der Onlinezahlung mit der Kreditkarte als zusätzliche Sicherheit angegeben werden muss. Eine Zahlung ohne diese Ziffernfolge kann nicht erfolgen. Ein Missbrauch von Kreditkarten wird so verringert.

240. Publikumsfonds

Alle Investmentfonds, die von jedem Anlegern erworben werden können, werden auch Publikumsfonds genannt. Ein Ausschluss von bestimmten Personengruppen ist für die Publikumsfonds nicht zulässig.

241. Rahmenkredit

Bei einem Rahmenkredit wird dem Kreditnehmer ein Rahmen eingeräumt, über den er als Kredit verfügen kann, wann und wie er es möchte. Er ist so gesehen wie ein Dispositionskredit, der allerdings nicht auf dem Girokonto gegeben wird. Der Rahmenkredit kann dann, wenn er genutzt werden möchte, auch nur für einen Teilbetrag bei dem Kreditinstitut abgerufen werden, daher ist er auch unter der Bezeichnung Abrufkredit zu finden. Die Verzinsung wird nur dann aufkommen, wenn auch Umsätze getätigt worden sind. Ein Rahmenkredit kann, muss aber nicht, bei Fälligkeit vollständig getilgt werden.

242. Rate

Eine Rate ist eine vereinbarte Teilzahlung, über die ein Kredit oder ein in Anspruch genommener Verfügungsrahmen getilgt wird. Eine Rate im Kreditwesen setzt sich aus den Zinsen, die für die Ratenzahlung anfallen und der Tilgungsrate, des Kreditbetrages zusammen.

243. Ratenkredit

Ratenkredite sind die Kredite, die in Raten zurückgezahlt werden. Die zweite Besonderheit ist die, dass ein Ratenkredit einen festen Kreditwert haben muss. Sie sind die am häufigst genutzten Kredite, da sie ohne Sicherheiten vergeben werden können. Ausnahmen bilden hier die Autokredite, die als Pfand den KFZ-Brief als Sicherheit verlangen. Um das Ausfallrisiko gering zu halten, sind die Bonitätsprüfungen erforderlich, über die auch die Zinsfestlegung erfolgen kann. Andere Ratenkredite sind in der Zinsgestaltung an der Laufzeit und an der Betragshöhe orientiert.

244. Ratenverzug

Ein Kreditnehmer kommt dann in Ratenverzug, wenn er nach dem Fälligkeitsdatum einer Kreditrate diese nicht beglichen hat. Ein Ratenverzug kann dazu führen, dass der Kreditgeber berechtigt ist, den Kredit zu kündigen und damit die sofortige Rückzahlung des Kreditbetrages zu fordern. Allerdings muss der Kreditnehmer mit mindestens zwei aufeinanderfolgenden Kreditraten in Verzug sein und der Kreditgeber muss dem Kreditnehmer schriftlich ein letztes Zahlungsziel, mit einer Frist von 14 Tagen, setzen und darin auch die Kreditkündigung androhen.

245. Ratenzahlungsvereinbarung

Soll ein Kredit über eine bestimmte Laufzeit zurückgezahlt werden, dann ist die Ratenzahlungsvereinbarung darüber gleich im Kreditvertrag enthalten. Sie regelt die Kosten, in Form von Zinsen, die der Kreditnehmer für die Ratenzahlung tragen muss und auch die genauen Angaben zu den Fälligkeiten und dem Ratenbetrag sind hierin enthalten.

246. Rating

Das Rating wird im Finanzwesen dazu genutzt, die Bonität einer Person einzuschätzen. So wird dann das Zahlungsausfallrisiko bestimmt.

Man unterscheidet zwischen zwei Varianten des Ratings. Das Interne Rating ist nach den internen Richtlinien der einzelnen Kreditinstitute zu verstehen. Diese sehen sich hierbei die genauen Daten der Kreditsuchenden, wie Alter, Geschlecht, Beruf, Einkommen, Fixkosten, an und ermitteln so ihr Punkteergebnis. Bei einem externen Rating wird dieses durch Unternehmen vorgenommen, die sich darauf spezialisiert haben. Besonders bei hohen Kreditsummen und bei Firmenkunden wird dieses genutzt.

247. Realkredit

Ein Realkredit ist ein Kredit, der mit einer Grundschuld abgesichert wird. Besonders häufig findet dieses bei den Immobilienkrediten statt, wobei der Gläubiger eine Kreditabsicherung über die Eintragung in das Grundbuch verlangt. Allerdings sind auch hier die üblichen Beleihungsgrenzen, von 50 Prozent des Verkehrswertes oder 60 Prozent des Beleihungswertes einzuhalten.

248. Realzins

Der Realzins wird aus dem Nominalzins abzüglich einer zu erwartenden Inflation ermittelt.

249. Refinanzierung

Als Refinanzierung bezeichnet man die Beschaffung von Kapital seitens eines Kreditinstitutes, um damit Darlehen ausgeben zu können oder investieren zu können. Für die Refinanzierung nutzen die Banken die Geldeinlagen der Kunden oder nehmen selbst bei anderen, zum Beispiel der Bundesbank, einen Kredit auf.

250. Reisechecks

Reisechecks sind ein sehr beliebtes Zahlungsmittel, damit im Ausland bargeldlos gezahlt und auch Bargeld abgehoben werden kann. Sie können bei den jeweiligen Anbietern angekauft werden, der Kunde muss sich dazu legitimieren und erhält eine Verkaufsbestätigung, auf der alle Schecknummern aufgelistet sind. Die Höhe der Reisechecks ist vom Kunden selbst zu wählen und kann in vielen Stückelungen vorgenommen werden. Die Währung, auf die der Reisecheck lauten soll, kann genauso bestimmt werden.

251. Rendite

Mit der Rendite wird der Gewinnwert eines Finanztitels angegeben. Neben den Gewinnen, die durch die Zinsen erzielt werden, berücksichtigt die Rendite auch die Schwankungen, die durch Kosten, für die Rückzahlung zum Beispiel, anfallen können. Die Rendite gibt somit nur den reinen Gewinn an, der erzielt wird.

252. Rentenanleihen

Rentenanleihen sind eine hochverzinste Geldanlage in Form von Wertpapieren. Sie haben eine unbegrenzte Laufzeit und können so für einen guten Kapitalaufbau sorgen. Der Nachteil ist allerdings darin zu sehen, dass der Ausgeber nicht zur Einlösung dieser verpflichtet ist.

253. Restschuldversicherung

Kreditnehmer können sich über die Restschuldversicherung für eine Zahlungsunfähigkeit absichern. Bei Kreditverträgen sollte diese Möglichkeit genutzt werden, damit ein bestehender Kredit auch bei einer Arbeitslosigkeit oder bei dem Tod des Kreditnehmers nicht für eine zusätzliche Belastung sorgt. Ist die RSV abgeschlossen, dann tritt die Versicherung für die anstehenden Zahlungen ein.

254. Revolving

Revolving bedeutet wörtlich übersetzt sich erneuernd. In der Finanzsprache wird der Begriff für einen Kreditrahmen genutzt, bei dem die monatlichen Teilzahlungen dafür sorgen, dass sich der zur Verfügung stehende Kreditrahmen stets erneuert. Ein Beispiel hierfür ist die Revolving Kreditkarte. Zahlt der Kunde die Raten zurück, dann kann er danach wieder aus einem neuen Kreditrahmen schöpfen.

255. Rezession

Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Dieses hat für den Finanzmarkt weitreichende Auswirkungen, da die Kunden nicht mehr mit einer so großen Kaufkraft am Markt auftreten. Daher sind die Kreditinstitute, im Auftrag von der Bundeszentralbank angewiesen, dafür zu sorgen, dass die Wirtschaft wieder belebt wird. So werden in den Zeiten der Rezession die Zinsen für Kredite gesenkt, im Gegenzug dazu aber die Zinse für Geldanlagen erhöht.

256. Riester Rente

Eine Riester Rente ist eine Geldanlage, die zur Absicherung der eigenen Altersvorsorge genutzt werden soll. Die Kunden können bei Versicherungsgesellschaften, oder auch direkt bei Kreditinstituten einen entsprechenden Versicherungsvertrag abschließen. Hierfür werden Zinsen gezahlt und zusätzlich kann der Versicherungsnehmer finanzielle Zuschüsse vom Statt bekommen, wenn er zu den berechtigten Personen gehört.

257. Risiko – Fonds

Risiko – Fonds gehören zu den Investmentfonds. Hierbei legen die Kapitalgesellschaften das investierte Kapital in alle möglichen Finanztitel setzen und so können die Investoren, mit viel Glück hohe Renditen erzielen, können aber auch einen vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals erleiden. In Deutschland sind die Risiko – Fonds rechtlich geregelt, sodass das Risiko minimiert werden soll.

258. Risikokosten

In den Zinsen, die ein Kreditnehmer zahlen muss, sind immer die Risikokosten eingerechnet. Risikokosten sind ein Wert, den die Banken für das Ausfallrisiko aller Bankkunden ermitteln. Um das Risiko für die Bank so gering wie möglich zu halten, werden die Risikokosten so an die Kunden weitergegeben.

259. Rohstofffonds

Rohstofffonds sind besondere Investmentfonds, bei denen der Anleger mit seinem Kapital in Betriebe zur Rohstoffgewinnung und -verarbeitung investiert. Diese Fonds werden an den Rohstoffmärkten gehandelt.

260. Roll-over-Kredit

Ein Roll-over-Kredit ist ein Darlehen, welches zu einer besonderen Verzinsung angeboten wird. Diese Darlehen, die mittel- oder langfristig vergeben werden, die werden nicht über die gesamte Zeit zu einem festen Zinssatz angeboten. Der Zinssatz wird nach einer bestimmten Zeit dem sonst herrschenden Marktzins angepasst.

261. Rückbürgschaft

Unter einer Rückbürgschaft versteht man den Vorgang, bei dem der eigentliche Bürge seine Verpflichtungen noch einmal über einen Rückbürgen absichert.

Kommt der Schuldner seinen Vertragsverpflichtungen nicht nach, dann müsste der Bürge die Zahlungen übernehmen. Bei einer Rückbürgschaft allerdings wird dann der Rückbürge, in den meisten Fällen die öffentliche Hand, dafür zu einem vorher vereinbarten Prozentsatz eintreten.

262. Rückkaufpreis

Der Rückkaufpreis ist der Preis, den ein Besitzer eines Finanztitels nach dem Verkauf für diesen erhält. Zum einen kann ein fester Rückkaufpreis vereinbart werden oder auch ein Preis, der sich aus dem Anfangswert plus den Zinsen ergibt, oder ein Preis, der sich nach dem aktuellen Wert des Finanztitels berechnen lässt.

263. Rückkauftag

Den Tag, an dem der Käufer eines Finanztitels diesen an den Verkäufer wieder zurückgibt, der wird der Rückkauftag genannt. In der Regel ist ein Rückkauftag über das Fälligkeitsdatum angegeben, die Finanztitel können aber auch während der Laufzeit jederzeit zurückgegeben werden.

264. Rückkaufvereinbarungen

Bei den meisten Bankgeschäften, bei denen es zu Rückgaben kommt, sind die wichtigsten Punkte dazu in den Vertragsbedingungen vereinbart worden. So ist es auch mit den Rückkaufvereinbarungen von Wertpapieren, etc. Zu den Rückkaufvereinbarungen gehören der Rückkaufpreis und der Rückkauftag, die vertraglich vereinbart werden sollten.

265. Rücklastschrift

Eine Rücklastschrift kann ein Schuldner veranlassen, wenn er der Meinung ist, die Zahlung ist zu unrecht seinem Konto belastet worden. In einer Frist von sechs Wochen nach der Bereiststellung der Abrechnung kann die Rücklastschrift durchgeführt werden und seitens des Kreditinstitutes sind keinerlei Gründe dafür zu nennen.

Auch kann ein Kreditinstitut eine Rücklastschrift ausführen, wenn ein Gläubiger im Lastschriftverfahren einen Geldbetrag vom Konto des Gläubigers abbucht, das Konto aber keine ausreichende Deckung für diese Transaktion aufweist.

Die Kosten für eine Rücklastschrift werden von dem Kreditinstitut demjenigen auferlegt, der die Zahlung vorgenommen hat.

266. Rücktausch – Verpflichtung

Im Bereich des elektronischen Zahlens sind die Kreditinstitute dazu verpflichtet dem Kunden, der eine Aufladung vorgenommen hat, diese auch in Bargeld wieder auszuzahlen. So kann bei einer aufgeladenen Geldkarte das Geld wieder zurück in Bargeld getauscht werden, wenn der Kunde dieses wünscht. Die anfallenden Kosten für diesen Aufwand werden dann aber von dem auszuzahlenden Guthaben abgezogen.

267. Rückzahlung

Mit einer Rückzahlung werden sämtliche Schulden bei einem Gläubiger beglichen. Wie die Rückzahlung ausgeführt wird, das ist zwischen Schuldner und Gläubiger zu vereinbaren. Es kann eine vollständige Rückzahlung oder auch eine Rückzahlung in Teilbeträgen vereinbart werden.

268. Rürup Renten

Die Rürup Rente ist eine Form einer kapitalgedeckten Altersvorsorge. Mit ihr kann der Anleger für das Rentenalter Kapital aufbauen, welches neben den Zinsgutschriften auch einen Steuervorteil einbringen kann.

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