Mit einem Depot Wertpapiere handeln

Von einem Depot spricht man in der Finanzwelt, wenn man ein Wertpapierkonto bei einer Bank anlegt, um entsprechende Wertpapier-Geschäfte über dieses Konto auszuführen. Solche Wertpapier-Geschäfte umfassen im Wesentlichen den Verkauf und den Kauf von Aktien: Depots können gleich bei der Hausbank angelegt werden oder online bei Direktbanken sowie Vermittlern.

Die Depotarten

Grundsätzlich sind folgende vier Depotarten zu unterscheiden, wobei auch unterschiedliche Kosten anfallen: 1. Das Eigendepot umfasst die von der Bank eingepflegten Wertpapiere. Auch Dokumente, die vom Kunden für eine Weiterverpfändung eingereicht wurden, liegen auf. Damit kann die Bank handeln. 2. Im Ander- oder Treuhanddepot besitzt ausschließlich der Kunde über die deponierten Wertpapiere Verfügungsgewalt. Dieses Depot wird überwiegend von Privatkunden verwendet. 3. Im Pfanddepot fungiert die Bank lediglich als Zwischendepot der Wertpapiere; diese sind nämlich von den Kunden verpfändetet worden. 4. Das Sonderpfanddepot verwahrt Wertpapiere, die beschränkt verpfändet wurden.

Der Vergleichsrechner

Der Vergleichsrechner von Finanzvergleich24 gibt als die drei erstplatzierten mit dem Voreinstellungen von durchschnittlich 1.000 Euro Ordervolumen, 100 Prozent Order-Anteil übers Internet, 12 Orders pro Jahr und einem durchschnittlichen Depotvolumen von 20.000 Euro Cortal Consors, Flatex und Lynx Broker aus. Für den ersten Platz von Cortal Consors reichen eine kostenlose Depotführung und 4,95 Euro an Kosten je Order. So kommen auf einem im Jahr an totalen Kosten von 59,40 Euro zu. Bei den nächstplatzierten Mitbewerbern können da schon jährlich Kosten von 70 Euro anfallen! Stellt man eines der obigen Schritte auf die jeweiligen Anforderungen ein, wird einem in Echt-Zeit das günstigste Bank-Institut ermittelt.