Wichtige Informationen rund um das Girokonto

Ein Girokonto ist ein sogenanntes Kontokorrentkonto. Der Saldo wird täglich für beide Parteien ermittelt. Für den täglichen Zahlungsverkehr ist ein Girokonto unverzichtbar und es kann auch Geld angelegt werden. Die Zahlungen werden als Haben oder Soll gebucht. Die Sollzinsen sind erheblich höher als die Guthabenzinsen.

Es kann nicht beurteilt werden, für wen welches Girokonto das Beste ist. Es gibt hierbei eine Menge Faktoren zu beachten. Die Risikofreude des Anlegers die Flexibilität, Gehalts- und sonstige Geldeingänge, der Kontostand, Buchungen und vieles mehr, spielen eine erhebliche Rolle. Man sollte sich also gut überlegen was mit dem Girokonto alles gemacht werden soll.

Es kann sich durchaus lohnen, wenn regelmäßig die verschiedenen Banken unter die Lupe genommen werden. Wer den Anbieter wechseln möchte, der kann teilweise einige hundert Euro sparen. Der Markt rund um das Girokonto ist sehr hart umkämpft und viele Lockangebote haben die Banken inzwischen auf Lager. Die meisten bieten ein Startguthaben, welches sofort nach Eröffnung gutgeschrieben wird an.

Es gibt in Deutschland einige Vorschrift rund um den Girovertrag. Das Girokonto ist ein wesentlicher Bestandteil davon. Eine Bank ist also verpflichtet ein Konto einzurichten, Zahlungseingänge und auch Überweisungen abzuwickeln. Es gibt bisher in Deutschland noch keine Regelung, dass eine Bank ein Konto einrichten muss. Die Bank kann selbst bestimmen, wer Kunde sein darf und wer nicht. Es gibt gewisse Umstände, die nach wie vor zu einer Ablehnung seitens der Bank führen können.

Ein Girokonto kann jederzeit gekündigt werden. Die Kündigung darf nichts kosten. Eine Bank kann auch jederzeit ein Konto kündigen, dies ist allerdings sehr schwierig. Eine Frist von sechs Wochen muss eingehalten werden und auch die Belange der Kunden müssen auf alle Fälle berücksichtigt werden. Gründe, warum eine Bank ein Girokonto kündigt: Leistungsmissbrauch, illegale Transaktionen, falsche Angaben, Belästigung, Gefährdung von Mitarbeitern. Ein Girokonto kann genutzt werden für: Bareinzahlungen, Abhebungen, Überweisungen, Lastschriften, Daueraufträge, Wertpapieraufträge. Es können auch Wertpapiergeschäfte durchgeführt werden, darüber kann allerdings mit den Bankberatern gesprochen werden.