Ein Hotel online zu buchen, hat in den vergangenen Jahren an Beliebtheit gewonnen. Dazu haben sowohl die vielfältigen Bewertungs-Portale mit Buchungs-Funktion beigetragen, als auch der gesamte Strukturwandel im Internet. Denn im Prinzip kann man so ziemlich alles über das Internet abschließen, kaufen oder buchen – Ausnahmen gibt es wenige.
Doch ein Problem taucht gerne auf: Die Frage nach der Kreditkarte – denn eine Mastercard oder Visa hat noch lange nicht jeder Bundesbürger. So wählt man dann beispielsweise ein Hotel aus, sieht sich die Bewertungen an und entschließt sich dazu, es zu buchen. Nach Eingabe des An- und Abreisedatums, der Adress- und Kontaktdaten kommt dann die Ernüchterung in Form einer Kreditkarten-Abfrage. Was nun?
Wer keine Kreditkarte besitzt, ist nun aufgeschmissen. Und in Zeiten der Verschuldung möchte man vielleicht selbst das Risiko nicht eingehen, das Kreditlimit auszuschöpfen und später nicht zurückzahlen zu können, oder man bekommt schlicht keine Karte aufgrund eines negativen Schufa-Eintrags. Doch das ist alles kein Grund, auf eine Kreditkarte zu verzichten: Denn mittlerweile gibt es die sogenannten prepaid-Kreditkarten, die wie eine normale Karte genutzt werden können.
Und diese prepaid-Kreditkarten bieten einen entscheidenden Vorteil, wenn man beispielsweise eine Urlaubsreise antritt: Wird die Karte gestohlen, ist zwar unter Umständen das aufgeladene Guthaben verloren, aber eben nur dieses. Eine „normale“ Kreditkarte könnte hingegen einen immensen finanziellen Schaden verursachen, etwa wenn die Täter die gestohlenen Daten für Einkäufe im Internet oder anderswo nutzen. Ein weiterer Vorteil ist die Kostenkontrolle: Man verfügt nur über einen aufgeladenen Betrag x, was wohl die beste Selbstkontrolle ist. Wer also ein Hotel online bucht, der muss zukünftig nicht darauf verzichten – dank der prepaid Kreditkarte.