Zuschuss-Rente und private Vorsorge

Altersarmut, ein Wort, welches für so viel Unruhe und Angst sorgt.

Man hat während seines gesamten beruflichen Lebens in die staatliche Rentenkasse eingezahlt und wird im Alter selbst nicht viel für den Lebensunterhalt zur Verfügung haben. Gegenwärtig sind rund 2 Prozent der Rentner davon betroffen und müssen weitere staatliche Unterstützungen in Anspruch nehmen.

Die Anzahl der Bedürftigen wird immer weiter steigen

Doch die Zahl soll in den kommenden Jahren stetig steigen, denn die Zahl der Mini-Jobs und mangelnde Berufsausbildung steigt. Dies hat zur Folge, dass deutlich weniger in die Rentenkasse eingezahlt und somit ein finanzielles Polster geschaffen wird. Wie ein Paukenschlag schaffte es Familienministerin Ursula von der Leyen das unschöne Wort wieder in aller Munde und Köpfe zu bringen. Aber, sie hat auch gleich ein Patentrezept dafür: die Zuschuss-Rente.

Laut Theorie sollen Rentner, die ihren Lebensunterhalt nicht durch ihre Rente bestreiten, können deutlich mehr und unbürokratischer eine Unterstützung erhalten. Doch Kritiker stellen dies in Zweifel. Allein in den Parteien wird darüber heftig gestritten. Die Zuschuss-Rente ist also bislang noch Zukunftsmusik.

Das Problem der Altersarmut ist aber stets präsent. Wer selbst auf Nummer sicher gehen will, sollte sich diesem Problem aktiv stellen und private Vorsorge treffen.

Möglichkeiten gibt es derer viele: eine private Rentenversicherung, eine Lebensversicherung oder die Investition in einen Fond.