Ein eigenes Haus zu besitzen ist für die meisten Verbraucher immer noch der Traum des Lebens. Spätestens, wenn die Familie geplant wird, ist auch das Eigenheim im Gespräch. Es ist eben einfach günstiger – und das nicht nur im finanziellen Sinne – mit Kindern in einem eigenen Haus zu wohnen, als in einer Mietwohnung. Außerdem steigen die Mieten in regelmäßigen Abständen an und erhöhen somit ebenso regelmäßig die Belastungen der Familie. Auch aus diesem Grund wollen viele lieber die eigenen vier Wände abbezahlen, als ständig nur eine Miete. Ein weiterer Aspekt ist die Altersabsicherung, die in Form eines eigenen Hauses erfolgen soll.
Bei aller Liebe zum eigenen Haus gut nachrechnen
Auch wenn man unbedingt in die eigenen vier Wände möchte, sollte das nicht zu unüberlegten oder waghalsigen Finanzierungen führen. Vor einem solchen Plan gehört genaues Nachrechnen der vorhandenen Mittel ebenso dazu, wie die genaue Berechnung der zu erwartenden Ausgaben. Vor allem bei den Einnahmen sollte nicht mit zu vielen Eventualitäten gerechnet werden. Auf jeden Fall sollte eine Finanzierung realistisch aufgestellt werden, also nicht nur mithilfe eines zweiten Einkommens möglich sein, sondern auch in Notzeiten nur von einem Verdiener bewältigt werden können. Rund 30 bis höchstens 50% des netto Haushaltseinkommens sollte für eine Finanzierung einkalkuliert werden.
Günstiges Baugeld und öffentliche Förderungen
Baudarlehen sind schon seit einer Weile sehr günstig, sie können als Annuitätendarlehen, als Festdarlehen oder als variables Darlehen aufgenommen werden. Momentan sind die Zinsen für ein Darlehen schon ab einem Zinssatz von ab 2.25% erhältlich und sorgen damit schon ebenso lange für Freude bei künftigen Bauherren. Trotzdem informieren sich immer noch zu wenig Verbraucher nach Fördermitteln. Vielleicht liegt das auch daran, dass es einfach keine zentrale Einrichtung gibt, bei der man sich erkundigen kann, was einem zusteht. Trotzdem ist es ratsam, vor einer geplanten Finanzierung auch diesen Bereich zu prüfen, denn es gibt einige öffentliche und nicht öffentliche Mittel, die das Bauen noch günstiger machen.