Abschluss einer Rechtsschutzversicherung

Schon der Volksmund sagt „Recht haben und Recht zu bekommen sind zweierlei“.

Doch immer mehr Deutsche entscheiden sich für den Abschluss einer Rechtsschutzversicherung, um ihren Rechtsanspruch im Bedarfsfall auch durchsetzen zu können. Durch solch eine Versicherung läuft man meist nicht Gefahr sich finanziell völlig zu verausgaben auch, wenn man den Prozess verliert.

Eine Rechtsschutzversicherung zu haben bringt aber nicht immer den gewünschten Erfolg, denn längst haben nicht alle Versicherer einheitliche Angebote.

Nicht jede Rechtsschutzversicherung deckt alle Versicherungsfälle ab

Nicht alle Streitfälle werden immer abgedeckt. So fehlt in vielen alten Verträgen beispielsweise der Zusatz das auch Hilfe bei Streitfällen um Geldanlagen gewährt wird. Ebenso weigern sich einige Anbieter bestimmte Sachverhalte zu versichern.

Hat man etwa Ärger weil man bei einem Kauf von Aktienfonds falsch beraten wurde, so schauen viele Kunden alt aus der Wäsche, denn kaum ein Versicherungsunternehmen übernimmt den Rechtsschutz in solch einem Fall.

Um die passgenaue Rechtsschutzversicherung für sich zu finden, sollten Kunden im Vorfeld eine Liste ihrer Wünsche zu Beihilfe erstellen. Nur so erspart man sich das böse Erwachen im Fall der Inanspruchnahme der Rechtsschutzversicherung und kann beruhigter in einen möglichen Prozess gehen.

Des Weiteren kann man bares Geld sparen. Bei einer jährlichen Zahlweise des Beitrages zum Beispiel. Hier kann eine Ersparnis von bis zu 100 Euro winken.